Unsere Devise lautet: Verantwortung von der Zucht bis hin zum Teller. Wir sehen uns in der Verpflichtung dem Anspruch jeder Stufe im Produktionsprozess gerecht zu werden. Für den Ferkelerzeuger bedeutet dies, dass er mit unseren höchst fruchtbaren mütterlichen und stabilen Sauen ein betriebliches Optimum erreichen kann, das in einem gesunden Verhältnis von Aufwand und Ertrag liegt.

Für den Mäster liegt unser Schwerpunkt auf hohen täglichen Zunahmen bei guter Futterverwertung sowie homogenen Mastendprodukten mit einem durchschnittlichen Muskelfleischanteil von 58,5 % und trockenen Bäuchen für die FOM- und besonders für die Auto-FOM Klassifizierung.

Den Schlacht- und Zerlegebetrieben sowie dem Lebensmitteleinzelhandel bieten wir höchste Homogenität der Schlachttiere sowie ein hohes Maß an Fleischqualität, auch und insbesondere in der SB-Schale mit geringem Tropfsaftverlust und hohem intramuskulärem Fettanteil.

Sonderprogramme wie das Gutfleischprogramm der EDEKA Südwest zeigen, was darüber hinaus noch möglich ist.

Die Geschichte des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg e.V. (SZV) geht bis in das Jahr 1913 zurück. Damals wurde die erste Schweine-Züchtervereinigung auf Bezirksebene gegründet. Im Jahr 1927 folgte der Landesverband württembergischer Schweinezüchter Stuttgart, 1929 der badische Landesschweinezuchtverband Rheinstetten-Forchheim und 1947 der Landesverband der Schweinezüchter in Württemberg-Hohenzollern Sigmaringen.

Seit Ende der 50er Jahre wird die Piétrain-Zucht betrieben. Die künstliche Besamung von Schweinen wurde im Jahr 1969 durch den Verband selbst eingeführt. Damals wurde auch das Hybridzuchtprogramm („BW*Hyb") aufgebaut und stetig weiterentwickelt. 1984 wurde die züchterische Bearbeitung des „Schwäbisch-Hällischen Schweines" wieder aufgenommen.

Im Jahre 1978 wurde der Schweinzuchtverband Baden-Württemberg e.V., so wie er auch heute noch besteht, gegründet. Er gilt seither als anerkannte Zuchtorganisation gemäß dem Tierzuchtgesetz. Damalige Geschäftsstellen waren in Forchheim, Sigmaringen und Stuttgart ansässig.

Im Jahr 1983 gründete der SZV die Zuchtschweine-Erzeugergemeinschaft Baden-Württemberg w.V. (ZEG). Diese dient als Absatzorganisation für den SZV. Die ZEG baute dann auch 1992 die Wortmarke „®Saustark" sowie eine Wort-Bildmarke auf.

2005 zentralisierte der Verband alle Aufgaben von SZV und ZEG an einer zentralen Geschäftsstelle in Stuttgart.

2009/2010 wurde die bisherige Marke „®Saustark" einer Umstrukturierung und Markenformierung unterzogen. Es entstand die Unternehmensmarke German Genetic mit den zugehörigen Produktmarken German Piétrain (GPi), German Hybrid (GHy) und German Duroc (GDu).

Am 1.7.2010 erfolgte die Fusion zwischen SZV und LRS (Landesverband Rheinischer Schweinezüchter).

Nachdem die Mitgliederversammlung der Schweineherdbuchzucht Schleswig Holstein (SHZ) einem Zusammenschluss mit dem Schweinezuchtverband Baden-Württemberg (SZV) zugestimmt hatte, bestätigte am 24.6.2014 die Mitgliederversammlung des SZV ihrerseits die Fusion zwischen SZV und SHZ.

Die ZEG ist die Absatzorganisation des Schweinezuchtverbandes Baden Württemberg e.V.. Ihre Aufgabe ist es, die tierische Veredlung auf dem Sektor Zuchtschweine durch marktgerechte Erzeugung, Konzentration des Angebotes und gemeinsame Andienung den Erfordernissen des Marktes anzupassen.

SAUSTARK® ist eine eingetragene Marke der Zuchtschweine-Erzeugergemeinschaft w.V. (ZEG)

Der Erreichung dieses Zieles dienen insbesondere folgende Maßnahmen:

  • Ausrichtung der Produktion nach gemeinsamen Erzeugungs- und Qualitätsregeln
  • Erstellung gemeinsamer Regeln für die Vermarktung
  • Auswertung der durch die Vereinstätigkeit gewonnenen Ergebnisse und Erfahrung zum Nutzen der Mitglieder
  • Absatz der von den Mitgliedern erzeugten Zuchtschweine

Individuelle Betreuung

Unsere ZEG–Berater sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragen der Ferkelerzeugung. Selbstverständlich gehört dazu der weitere Kontakt zum nachgelagerten Bereich, den Mästern, dem Handel bis hin zum Lebensmittelhandel.

Die Mitarbeiter sind als QS–Trainer zertifiziert. Ziele sind die Optimierung der biologischen Leistungen in den Kundenbetrieben und der Absatz der Ferkel bzw. Mastschweine zu maximalen Erlösen.

Der Schweinezuchtverband Baden-Württemberg e.V. - SZV - dient der Zusammenfassung und Förderung aller Bestrebungen, die auf die Verbesserung der Schweinezucht, die Verwertung ihrer Erzeugnisse und damit die Steigerung der Ertragsfähigkeit der Schweinehaltung des Landes gerichtet sind. Außerdem unterstützt er die Erhaltung alter Schweinerassen. Seine Tätigkeit erfolgt vor allem auch im allgemeinen Interesse der Schweinehaltung des Landes.



Der Erreichung dieses Zieles dienen insbesondere folgende Maßnahmen:

  • Ausrichtung der Produktion nach gemeinsamen Erzeugungs- und Qualitätsregeln
  • Erstellung gemeinsamer Regeln für die Vermarktung
  • Auswertung der durch die Vereinstätigkeit gewonnenen Ergebnisse und Erfahrung zum Nutzen der Mitglieder
  • Absatz der von den Mitgliedern erzeugten Zuchtschweine

 

Der Vorstand:

  • Hans-Benno Wichert, Oberdischingen (Präsident)
  • Jürgen Rohwer, Brammer (Vizepräsident)
  • Rainer Müller, Backnang (Vizepräsident)
  • Dr. Raffael Wesoly, Stuttgart (SZV-Geschäftsführer)
  • Albrecht Weber, Stuttgart (1. Zuchtleiter)
  • Tobias Peter, Pfullendorf-Aach-Linz

Der Beirat:

1. Mitglieder des Vorstands

2. Betriebe der Abteilung I (Herdbuchzucht)

  • Heinrich Gerd Budde, HAG Drensteinfurt
  • Klaus Grieshaber, Bräunlingen-Döggingen
  • Igor Hermann, Bad Saulgau-Großtissen
  • Günter Kleinschroth, Creglingen
  • Tobias Kugler, Ostrach-Kalkreute
  • Franz Lais, Hartheim-Bremgarten
  • Veronika Lohr, Pfullendorf-Aach-Linz
  • Andreas Sackenreuther, Schrozberg
  • Manfred Sommer, Dielheim-Unterhof
  • Bernhard Schötta, Kirchheim
  • Tobias Peter, Pfullendorf-Aach-Linz
  • Timo Rohwer, Schülp

3. Betriebe der Abteilung II (Ferkelerzeugung)

  • Klaus Grieshaber, Bräunlingen-Döggingen
  • Andreas Sackenreuther, Schrozberg-Böhmweiler